Danilo Tepša, Tenor, Chorleiter und Cembalist, studierte Schulmusik, Theologie und Gesang an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz mit dem Abschluss eines Master of Musical Arts und der Konzertreife. Bereits mit 16 Jahren leitete er seinen ersten Chor und verfolgte diesen Weg stets parallel zu seiner Gesangskarriere.
Ab 2008 hatte Tepša einen Lehrauftrag für Alte Musik und Vokalensemble an der Hochschule für Musik Mainz inne, in dessen Verlauf er verantwortlich war für zahlreiche Chor-Einstudierungen für verschiedene Dirigenten, darunter Michael Schneider von „La Stagione Frankfurt” und Prof. Wolfram Koloseus (ehem. Nationaltheater Mannheim), z.B. für die Welturaufführung von Thomas Wells‘ „Sechs Trakl-Gesängen”. Tepša studierte ebenfalls Chöre für das Staatstheater Mainz und das Theater Koblenz ein.
Tepša arbeitete mit und für Dirigenten wie Michael Hofstetter, Ralf Otto, Wolfgang Seeliger, Wolfgang Schäfer, Reinhard Goebel, Martin Lutz, Christian Rieger u.v.a.
Nach einem dreijährigen Engagement als Charaktertenor am Theater Koblenz konzentriert er sich nun wieder verstärkt auf die Chormusik, sowohl dirigentisch wie auch sängerisch. Mit dem convivium musicum mainz führt er seit 2007 regelmäßig anspruchsvolle A-cappella-Programme mit alter und neuer Musik auf.
Tepšas dirigentische und stimmbildnerische Tätigkeit umfasst zudem die Arbeit beim Jugendchor Hochtaunus und bei den Chorsängerkursen der „singing holidays” in Umbrien, er leitete den Wiesbadener Knabenchor, war Assistent des Leiters der Schiersteiner Kantorei, Leiter des Kinderchores am Staatstheater Darmstadt und Theaterpädagoge sowie Kapellmeister für Kinder- und Jugendoper am Theater Pforzheim. Im Herbst 2016 übernahm er die Leitung des Mädchenchores Wiesbaden.
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